Umfragen Umfrageergebnis: Angabe „traditionell hergestellt“ auf Milch ist vielfach unverständlich Pfadnavigation Lebensmittelklarheit Aktuelle Umfrage Umfrageergebnis: Angabe „traditionell hergestellt“ auf Milch ist vielfach unv... Stand: 8.11.2016 Was verstehen Sie unter der Angabe „traditionell hergestellt“ auf der Milchverpackung? Quelle geckophotos-123rf.com Auf Milchverpackungen ist zum Teil der Hinweis „traditionell hergestellt“ zu finden. Er bedeutet, dass die Milch mit herkömmlichen Verfahren pasteurisiert wurde – im Gegensatz zur „länger haltbaren“ Milch. Die Kennzeichnung soll Konsumenten ermöglichen, die auf verschiedene Weise haltbar gemachten Milchvarianten zu unterscheiden. Mit unserer nicht-repräsentativen Umfragen wollten wir erfahren, ob die Angabe „traditionell hergestellt“ für Verbraucherinnen und Verbraucher eindeutig ist, und gaben vier Antwortmöglichkeiten vor. Hier die Ergebnisse: 43 Prozent der Umfrage-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer (687 Stimmen) wussten, dass die Angabe „traditionell hergestellt“ für ein herkömmliches Erhitzungsverfahren steht. 25 Prozent (396 Stimmen) wussten nicht, wie die Angabe zu verstehen ist. 19 Prozent (307 Stimmen) gingen von einem traditionellen Betrieb mit Weidehaltung aus. 12 Prozent (194 Stimmen) verstanden darunter, dass die Milch traditionell verarbeitet, also herkömmlich pasteurisiert und nicht homogenisiert wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unserer Umfrage die Angabe „traditionell hergestellt“ auf Milch nicht verstehen. Weniger als die Hälfte kannte die korrekte Antwort. An der nicht repräsentativen Umfrage auf Lebensmittelklarheit.de nahmen 1584 Personen teil. Die Abstimmung lief vom 22.08.2016 bis zum 08.11.2016. Weitere Informationen auf unseren Seiten ESL: "Frische" Milch extra lange haltbar Umfrageergebnisse Lesen Sie hier die Ergebnisse der Umfragen auf Lebensmittelklarheit. Umfrageergebnisse aus vorherigen Umfragen Wiederverarbeitung von Wurst in Spitzenprodukten Viele Verbraucher lehnen eine Wiederverarbeitung von Wurstrandstücken in Wurstsorten der Spitzenqualitäten ab. mehr Angabe „Veggie“ ist missverständlich Verbraucher können die Angabe „Veggie“ falsch verstehen. Sie erwarten entweder rein pflanzliche Lebensmittel oder vegetarische Produkte, die Milch oder Ei enthalten können. mehr Krabbensalat soll hauptsächlich aus Krabben bestehen Krabbensalat besteht aus Krabben, Mayonnaise und würzenden Zutaten. Für den Krabbenanteil sind mindestens 40 Prozent vorgesehen. Das ist vielen Verbrauchern zu wenig. mehr Weihnachts-Süßwaren: Hinweis auf Alkohol gefordert Weihnachts-Süßwaren enthalten häufig Alkohol oder alkoholhaltige Zutaten wie Liköre. Viele Kunden wünschen sich einen Alkohol-Hinweis auf der Vorderseite der Produkte. mehr Die Herkunftsangabe gehört auf die Eierpackung! Zurzeit muss der Eierkarton geöffnet werden, um die Herkunft der Eier zu erfahren, denn diese klärt nur der Stempelcode. Damit sind viele Verbraucher nicht zufrieden, wie eine Umfrage auf Lebensmittelklarheit.de ergab. mehr Aroma-Hinweis soll auf die Vorderseite Käufer wollen auf den ersten Blick wissen, ob ein Lebensmittel aromatisiert wurde. Dies belegt eine Umfrage auf Lebensmittelklarheit.de. mehr Mehr laden Beliebte Verbraucher-Themen Bilder auf VerpackungenAuf dem Etikett prangen Blaubeeren, doch im Saft steckt hauptsächlich Apfel: Bilder auf Verpackungen entsprechen nicht immer der Realität. mehrBio und NachhaltigkeitZahlreiche Siegel und unterschiedliche Standards erschweren den Überblick. Hier finden Sie Informationen, Beschwerden und Antworten rund um das Thema „Nachhaltigkeit“. mehrFüllmenge und PreisDie Angabe von Menge, Preis und Grundpreis sind fast überall Pflicht. Dennoch erhalten wir immer wieder Fragen und Beschwerden zu unklaren Preis- und Mengenangaben.mehrHerkunftKommt der „Parmesan“ wirklich aus Parma und die „Wiener“ aus Wien? Was ist reine Werbung und welche Angaben sind rechtlich geregelt? mehrNährwerteWie viel Zucker, Fett oder Salz enthält mein Lebensmittel? Das verrät die Nährwerttabelle. Infos, Fragen und Produktmeldungen dazu finden Sie hier.mehrWerbung mit GesundheitHinweise wie: „für die Abwehrkräfte“ und „stärkt die Muskeln“ sind werbewirksam und plakativ. Aber was ist erlaubt und was unseriöse Werbung?mehrZutaten und ZusatzstoffeZutaten und Zusatzstoffe sind in der Zutatenliste zu finden. Welche Ausnahmen gibt es und was bedeuten die E-Nummern? mehrAllergeneDie 14 Hauptallergene, zum Beispiel Eier, Milch und Soja, ist eine Kennzeichnung Pflicht. Wie diese geregelt ist und was es mit „Spuren“ auf sich hat, erfahren Sie hier.mehrPreviousNext
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