Umfragen Weihnachts-Süßwaren: Hinweis auf Alkohol gefordert Stand: 14.1.2013 Drucken Seite teilen Pfadnavigation Lebensmittelklarheit Aktuelle Umfrage Weihnachts-Süßwaren: Hinweis auf Alkohol gefordert Sollte auf Alkohol hingewiesen werden? Quelle dream04-123rf.com Mit ihren winter- und weihnachtlichen Motiven richten sie sich an Groß und Klein. Marzipan, Trüffel und andere Weihnachts-Süßwaren enthalten allerdings häufig Alkohol oder alkoholhaltige Zutaten wie Liköre. Unsere Umfrage über die Feiertage zeigt: Viele Kunden wünschen sich einen Alkohol-Hinweis auf der Vorderseite der Produkte. Rechtlich ist gar kein Hinweis vorgeschrieben. Alkohol und alkoholhaltige Zutaten werden lediglich im Zutatenverzeichnis aufgeführt. Das reicht den meisten Teilnehmern unserer Umfrage aber nicht. Sie stimmten folgendermaßen ab: 80,3 Prozent (595) wünschen sich einen Hinweis „mit Alkohol“ oder „ohne Alkohol“ auf der Vorderseite der Produkte 13,1 Prozent (97) bevorzugen einen Hinweis „mit Alkohol“ auf der Rückseite der Süßwaren 6,6 Prozent (49) sind mit der derzeitigen Reglung zufrieden: Ob alkoholhaltige Zutaten enthalten sind, erfahren sie in der Zutatenliste Diese nicht-repräsentative Umfrage fand vom 19.12.2012 bis zum 13.1.2013 statt. Es nahmen 741 Personen daran teil. Umfrageergebnisse Lesen Sie hier die Ergebnisse der Umfragen auf Lebensmittelklarheit. Umfrageergebnisse aus vorherigen Umfragen Umfrageergebnis: Angabe „traditionell hergestellt“ auf Milch ist vielfach unverständlich Weniger als die Hälfte der Verbraucherinnen und Verbraucher verstehen die Angabe zum Erhitzungsverfahren richtig. Für alle anderen ist sie verwirrend. (08.11.2016) mehr Umfrageergebnis: Fettgehalt in Milchprodukten – unterschiedliche Angaben können verwirren Viele Verbraucherinnen und Verbraucher können den Fettgehalt von Milchprodukten richtig einschätzen. Immerhin knapp 40 Prozent haben mit den unterschiedlichen Kennzeichnungen aber Schwierigkeiten. (19.08.2016) mehr Umfrageergebnis: Tierart bei Speck nicht allgemein bekannt 40 Prozent der Teilnehmer und Teilnehmerinnen an unserer Umfrage kommen ins Schleudern, wenn es darum geht, von welcher Tierart die Zutat „Speck“ in einer Rindswurst stammt. (13.07.2016) mehr Umfrageergebnis: Verbraucherinnen und Verbraucher sind skeptisch gegenüber Werbung für Nahrungsergänzungsmittel Die meisten würden ein Mittel mit dem Namen „Gelenk-Aktiv-Plus Kapseln“ entweder nicht kaufen oder ihren Arzt/ihre Ärztin dazu befragen. (06.06.2016) mehr Umfrage: Teilnehmer interpretieren Werbung „ohne Konservierungsstoffe laut Gesetz“ unterschiedlich Der Hinweis bedeutet, dass das Lebensmittel laut Gesetz keine Konservierungsstoffe enthalten darf und deshalb auch keine enthält. (09.02.2016) mehr Bezeichnung „Naturradler“ ist Verbrauchern ein Rätsel Naturradler sind bereits vielfach im Handel. Für die Teilnehmer unserer Umfrage ist aber völlig unklar, was unter einem „Naturradler“ zu verstehen ist. mehr Mehr laden Beliebte Verbraucher-Themen Bilder auf VerpackungenAuf dem Etikett prangen Blaubeeren, doch im Saft steckt hauptsächlich Apfel: Bilder auf Verpackungen entsprechen nicht immer der Realität. mehrBio und NachhaltigkeitZahlreiche Siegel und unterschiedliche Standards erschweren den Überblick. Hier finden Sie Informationen, Beschwerden und Antworten rund um das Thema „Nachhaltigkeit“. mehrFüllmenge und PreisDie Angabe von Menge, Preis und Grundpreis sind fast überall Pflicht. Dennoch erhalten wir immer wieder Fragen und Beschwerden zu unklaren Preis- und Mengenangaben.mehrHerkunftKommt der „Parmesan“ wirklich aus Parma und die „Wiener“ aus Wien? Was ist reine Werbung und welche Angaben sind rechtlich geregelt? mehrNährwerteWie viel Zucker, Fett oder Salz enthält mein Lebensmittel? Das verrät die Nährwerttabelle. Infos, Fragen und Produktmeldungen dazu finden Sie hier.mehrWerbung mit GesundheitHinweise wie: „für die Abwehrkräfte“ und „stärkt die Muskeln“ sind werbewirksam und plakativ. Aber was ist erlaubt und was unseriöse Werbung?mehrZutaten und ZusatzstoffeZutaten und Zusatzstoffe sind in der Zutatenliste zu finden. Welche Ausnahmen gibt es und was bedeuten die E-Nummern? mehrAllergeneDie 14 Hauptallergene, zum Beispiel Eier, Milch und Soja, ist eine Kennzeichnung Pflicht. Wie diese geregelt ist und was es mit „Spuren“ auf sich hat, erfahren Sie hier.mehrPreviousNext
Umfrageergebnis: Angabe „traditionell hergestellt“ auf Milch ist vielfach unverständlich Weniger als die Hälfte der Verbraucherinnen und Verbraucher verstehen die Angabe zum Erhitzungsverfahren richtig. Für alle anderen ist sie verwirrend. (08.11.2016) mehr
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